Lisa von Ortenberg
(formerly Lisa Stocker)
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Das begabte Maedchen aus Shanghai

4/30/2013

 
    Unter der Schirmherrschaft von Hermes gründete Jiang Qiong Er 2008 in Shanghai eine aufregend andere Designfirma: Feinste Objekte für das 21. Jahrhundert – basierend auf jahrhundertealter Ästhetik.

     (GESCHRIEBEN FUER DAS SCHWEIZER ONLINE MAGAZIN "THE BRANDER". Check it out: www.thebrander.com.)

              
            Man darf ja nicht vergessen, dass Shanghai nicht immer die schillernde Zukunftsstadt war, voller Wolkenkratzer, dreifach übereinander gestapelter Autobahnen und goldener Ferraris. Als Jiang Qiong Er ein kleines Mädchen war, in den frühen achtziger Jahren, da fuhren die Leute Fahrrad und zur Erholung gingen sie in den Park. Zumindest Jiangs Eltern taten das. Sie fuhren auch durch ganz China, um Jiang und ihren Bruder aufmerksam zu machen auf die Schönheit in der Natur. Auf den Lotus. Und die Schwäne. Zuhause malten sie dann, was sie gesehen hatten: Zum Beispiel den Lotus und die Schwäne. Mit zweieinhalb Jahren fing sie an zu zeichnen. Das taten nämlich alle in ihrer Familie. Ihr Großvater mütterlicherseits war ein berühmter Maler, Jiang Xuanyi. Ihr Vater Xing Tonghe ist der Architekt des Shanghai Museums, in dem all die wertvollen Kulturgüter ausgestellt werden, die China vor allen anderen Ländern auszeichnen: Die ersten Meisterwerke aus Porzellan. Bilder und Kalligraphien. Jadeschmuckstücke. Fein ziselierte Holzmöbel. Kein Zufall also, dass sie viele dieser Objekte heute mit ihrer Firma Shang Xia unter der Schirmherrschaft des Luxushauses Hermes neu interpretiert. Verzeihung! Sie mag das Wort Luxus nicht. Das sei ein Begriff aus der Marketingsprache, findet sie, gebraucht für Mode etwa, die in der nächsten Saison oft schon wieder veraltet sei. Der einzig wahre Luxus unserer Tage seien Zeit und Emotionen.

            Die will sie erzeugen – mit Kostbarkeiten, die so schön sind, dass sie ihren Besitzer berühren und träumen lassen. Und ihr Konzept geht auf jeder Ebene auf – schon wer die Boutique des japanischen Architekten Kengo Kuma betritt, fühlt sich dank der luftigen Wandverkleidung ein bisschen wie auf einer Wolke. Was der Name bedeute? Shang heißt «auf», Xia «ab». Sie gerät nun ein wenig ins Philosophieren, das liebt sie. Also: «In meinen Augen steht das Auf und Ab stellvertretend für eine harmonische Co-Existenz aller Gegensätze, die wir kennen. Für  Mensch und Natur, Stadt und Land, Tradition und Moderne, Ost und West.» Ohne Vergangenheit keine Gegenwart – und erst recht keine Zukunft. Sicher, in den Kriegs- und Hungerjahren musste die großartige Ästhetik Chinas in Vergessenheit geraten, sagt sie. Man war damit beschäftigt, den Bauch zu füllen. «Aber nun boomt die Wirtschaft. Eigentlich eine gute Zeit, unsere ureigenen Werte neu zu entdecken!»

            Vermutlich ist kaum jemand so geeignet, die Essenz chinesischer Traditionen weiterzugeben wie diese enorm sympathische Musterchinesin. Weil ihre Bilder so toll waren, wurde sie als Kind schon von zwei der angesehensten Künstler Chinas zu deren Schülerin auf Lebenszeit ernannt. Sie besuchte ihre Lehrer einmal die Woche und diskutierte mit ihnen über ihre Bilder und Kalligraphien – was nicht selten in ethisch-philosophische Diskussionen mündete. Denn nur eine schöne, in sich ruhende Seele kann gute Kunst fabrizieren. Und als sie sechs und ihr Bruder neun war, machte ein Dokumentarfilmer die beiden Wunderkinder zu Hauptpersonen eines Films. Am Ende wird die kleine Jiang gefragt, was sie denn später werden wolle. Worauf sie  selbstbewusst antwortet: «Ich möchte die Welt mit meinen Pinseln bunt malen... »

             
            Poetischer kann man ihre Mission bis heute nicht beschreiben. Sie könnte die Fee aus einem modernen asiatischen Märchen sein. In schlichtes Schwarz gekleidet, sehr aufrecht und alert und im Reden strahlend sitzt sie da, die Stimme ist auffallend tief, mittlerweile ist sie 36 Jahre alt und selbst Mutter zweier Kleinkinder. Das Gespräch findet im Penthouse des eleganten  Boutiquehotels 88 statt, das ihrer Firma als «Experience Centre» dient. Und wie so oft lässt sie auch dieses Interview mit einer Teezeremonie, dem Inbegriff chinesischer Gastlichkeit, beginnen. Tee ist die beste Brücke vom alten China in die Moderne – zum visonaeren Konzept von Shang Xia. Taxifahrer wie Präsidenten schätzen ihn – und selbst Kaffeepersonen aus dem Westen kommen zur Ruhe, wenn sie in ihren Boutiquen Platz nehmen und zusehen, wie die Blätter gespült werden, die kleinen Tassen gefüllt. Die Zeremonie dient auch als Faden durch die vier Objektkategorien der Firma. «Zuerst brauchte man ein schönes Service und Mobiliar, dazu trug man komfortable Kleider – und poetischen Schmuck.» Die Kollektionen baut sie also nicht nur darauf auf, was sie selbst mag, sondern nach ihrer Relevanz für die chinesische Lebensart.

            Ihr Da Tian Di Teetisch ist inspiriert von Möbeln der Ming-Dynastie – gefertigt aus dunklem Zitanholz, dem Kaiserholz, das ihr Team neuinterpretiert hat – mit einer Perfektion, die sprachlos macht. Das Holz fühlt sich seidenweich an, weil es in 1000 Arbeitsstunden (!) poliert wurde. Und wenn man die Tischplatte zur Seite schiebt, kommt ein Tablett aus kühlem Ink Stone zum Vorschein, dem Stein der Kalligraphen, dazu ein Wasserkocher, dessen Kabel im Tischfuss versteckt ist. Bespielt wird das gute Stück von Wendy, der mädchenhaften Tee- und Geruchsmeisterin ihres Hauses. Die Wände des Raums sind mit Teebriketts tapeziert, deren Schachbrettmuster einen feinherben Geruch abgibt. Und die Sphärenmusik im Hintergrund, die einer von Qiong Ers Freunden komponiert hat – auf der Basis des Klangs eines hauchdünnen Teeservices von Shang Xia – gibt dem Ganzen endgültig einen überirdischen Rahmen.

            Überirdisch schön ist eigentlich alles, was Jiang Qiong Er macht. Sie selbst nennt es «splendid simplicity» - drunter tut sie es nicht. Sie möchte ja den Landsleuten auf lange Sicht den Stolz auf die eigenen Wurzeln zurückgeben, und sie wegholen vom Bling Bling der westlichen Labels. Stolz erzählt sie, dass sie schon einige moderne Chinesen getroffen habe, die von der exzellenten Handwerksleistung, den simplen Designs, und den feinen Materialien Shang Xias zu Tränen gerührt waren. Und damit man die Marke künftig auch außerhalb Chinas erleben kann, wird sie im September ihre dritte Boutique in Europa eröffnen. In Paris, jener Stadt, der sie soviel verdankt.

            Hier hat sie studiert – und sich selbst gefunden. Sie lacht: «13 Jahre später habe ich sogar einen französischen Mann.» Eigentlich wollte sie nach ihrem Kunststudium an der Shanghai Tongji Universität in Kalifornien ihren Master machen. Alles war schon vorbereitet. Doch dann reiste sie ausgerechnet in ihren letzten Uni-Ferien durch Europa – von dessen Kultur sie so fasziniert war, dass sie spontan beschloss, alles umzuwerfen – und an der Pariser Ecole Nationale Superieure des Arts Decoratifs den Master in Möbeldesign zu erwerben. Ihre Eltern verstanden den Schritt nicht – sie sprach ja nicht mal Französisch – aber «sie ließen mich immer machen.  Sie vertrauen mir absolut. Ich hatte unglaubliches Glück mit meinen Eltern.»

            Nach einem Jahr Sprachstudium durfte Jiang Qiong Er erstmals frei von Vorgaben entwerfen. Es war das Gegenteil von ihrer bisherigen Ausbildung, die traditionell chinesisch auf Lernen durch Kopieren ausgerichtet war. Doch erst die beiden Richtungen zusammen haben ihren künstlerischen Ausdruck in Balance gebracht. Und weil sie so mit sich im Reinen war, begann sie mit voller Kraft ihre Karriere. Zusammen mit ihrem ehemaligen Professor aus Shanghai und einem anderen Freund gründete sie nicht weniger als vier Boutiquen. Noch vor ihrem 30. Geburtstag! Doch der Lottogewinn kam 2006: Hermes lud sie zunächst ein, die künstlerische Gestaltung aller Schaufenster in China zu übernehmen. Bei einem Dinner traf sie Hermes-CEO Patrick Thomas, der schon länger den Wunsch hatte, eine chinesische Variante des Pariser Stammhauses zu gründen. Und voila! In der Schaufenstergestalterin hatte er die perfekte Partnerin zur Umsetzung seines Traums gefunden. «Es war wie bei jedem gelungenen ersten Date,“ erinnert sich Jiang Qiong Er. «Wir redeten, tauschten Ideen aus, fanden gemeinsame Ideale... angefangen bei den Qualitätsansprüchen bis hin zur Orientierung an historischen Vorbildern – einfach herrlich!»

            Nach der Gründung des Joint Ventures 2007 reisten sie und ihr Team auf der Suche nach geeigneten Handwerkern monatelang durch ganz China. Zeit war einfach nie ein Thema. Die Fertigung des Da Tian Di Teetisches dauert 2000 Arbeitsstunden? Kein Problem. Sie muss keinen Umsatz machen. Hermes gibt ihr 20 Jahre Zeit. Kein Wunder, dass sie trotz einer acht Monate alten Tochter so entspannt aussieht. Was sie tut, wenn sie abschalten will? «Shopping bestimmt nicht,» grinst sie. Ihr Kleiderschrank beinhaltet eine überschaubare Mischung aus Zara, Uniqlo und Hermes. «Aber ich liebe Reisen, Filme, Fotografie, Kung Oper, Lesen. Und meine Familie natürlich. Das ist mein größter Erfolg bisher. Diese Liebe. Da ist soviel positive Energie.» Damit holt sie, typisch Mama, ihr iPhone mit den Kinderbildern hervor. Die Tochter. Der Sohn. Und voller Stolz sagt sie: «Der Kleine mit seinen zweieinhalb Jahren hat schon einen exzellenten Teegeschmack. Manchmal sagt er zu mir, heute gehe er lieber zur Oma. Die hat nämlich den besseren Oolong Tee.»  

   

Wie man in Hongkong "Ja" sagt

4/23/2013

 
(Geschrieben fuer die Rubrik EINBLICKE in BRIGITTE WOMAN)

An manchen Tagen läuft man durch Hongkong und denkt, die Insel sei die Welthauptstadt der Hochzeitsindustrie. Überall posieren Paare für riesige Fotografenteams. Umarmen sich auf Kopfsteinstrassen oder vor den wenigen alten Kolonialgebäuden, die noch stehen. Die Prinzessinnenkleider der Frauen erinnern mich immer an ihre eigenen Hochzeitstorten. Und dass die Männer zu ihren weißen Smokings gern Sneakers tragen, ist auch etwas gewoehnungs bedürftig. Aber es ist eine irre Show, immer wieder. Obwohl auch in China die Heiratsstatistiken kontinuierlich nach unten gehen,  sind es doch immer noch geschätzt 10 Millionen Paare pro Jahr, die sich trauen. Und dabei so richtig bluten müssen: 25.000 Euro kostet eine Hongkonger Hochzeit im Durchschnitt, allein für das Hochzeitsbankett rechnet man 15.000 Euro. Bis zu 500 Gäste sind Standard. Wir hatten eben die Ehre, so einem Event im großen Stil beizuwohnen. Ashton und Jennifer, ein hübsches junges Anwaltspaar, bat zu seinem Hochzeitsbankett im elitären Hongkong Club. Der Hongkong Club, von außen ein unscheinbares Hochhaus in bester Innenstadtlage, ist normalerweise den Tycoons und Wirtschaftseliten vorbehalten. Als normaler Mensch kommt man kaum rein. Außer man stammt aus bestem Hause – wie unser Brautpaar, das sich über die Wahl der richtigen „Location“ sichtlich Gedanken gemacht hat. Je exklusiver der Austragungsort, umso höher das Ansehen in der Gesellschaft... Er ist der Sohn eines Anwaltskollegen meines Mannes. Wie kennen ihn flüchtig, die Braut haben wir noch nie gesehen. Macht aber nichts. Denn Chinesen laden gern alle ein, von denen sie nur die Emailadresse besitzen. In Ashtons Fall sind 400 Gäste  zusammen gekommen. Da der Bankettsaal des Clubs aber nur 200 Personen bewirten kann, feierte das Paar an zwei Abenden hintereinander seine Hochzeitsshow. Wir waren am ersten Abend dabei – und kamen zu früh, weil auf der Einladungskarte „Rezeption 18.00“ gestanden hatte. Doch vom Brautpaar oder den anderen Gästen war nichts zu sehen. Die erste Stunde ist fürs Umziehen und Aufpudern des Make-ups reserviert. Immerhin, Ashtons Vater war bereits eingetroffen und führte uns zu den Fotoalben, die neben der Bühne bereit lagen. Die Bühne war eine rosa Tüllorgie, die den Thronsaal eines Märchenschlosses nachstellen sollte. Auch die Fotos waren Kitsch vom Feinsten. Ashton und Jennifer in Weiß am Strand; sie im roten Abendkleid beim verliebten Dinner in einem französischen Dorfrestaurant vor der Stadt, oder beide in Traumtänzerpose im Ballsaal eines Luxushotels. Es gab sogar Fotos von einer Kirche. Ob sie denn religiös seien? Nein. Aber man könne die „bescheidene Atmosphäre“ des Hongkonger Standesamts umgehen, indem man eine freie Kirche mietet und dort einen Anwalt zur Unterschrift hinschickt. Genau das hatten sie am Nachmittag gemacht. Es gab Mendelssohns Hochzeitmarsch und viele Tränen. Der Mann sah sehr zufrieden aus mit seinem Coup.

Dann kam das glückliche Paar. Wir gratulierten. Und schon wurden wir auf die Bühne bugsiert, um uns mit dem Brautpaar ablichten zu lassen. Die anderen 198 Gäste reihten sich nach uns auf. Der Bräutigam war etwas blass um die Nase. Sein Tag hatte um sechs Uhr begonnen. Um sieben waren seine Freunde gekommen – alle im Smoking – die sich eine Reihe Jungsstreiche für ihn ausgedacht hatten. Unter anderem musste er erst das Hochzeitsauto finden. Damit konnte er seine Braut aus ihrem Elternhaus abholen – von wo sie in Kolonne zum ersten Höhepunkt des Tages aufbrachen: Die Frau hat ihren neuen Schwiegereltern in chinesischem Festgewand Tee zu servieren – und erhält dafür Geschmeide oder Schmuck. In früheren Tagen war das ein intimer Moment, mit dem die Braut in die Familie aufgenommen wurde. Aber Jennifer bekam eine goldene Rolex und eine dicke Perlenkette. „Und damit die anderen Angehörigen das auch sehen, haben wir gleich die ganze Familie in den Criquet Club eingeladen“, grinste der Vater des Bräutigams. 

Der ungewohnte Alkohol hatte seine Zunge gelöst und so bekam ich jede Menge Insiderinformationen. Dass Ashton für das Hochzeitsbankett aufkommen muss – weshalb man statt Geschenken lieber einen Umschlag abgeben soll. Dass der Brautkuchen neben der Bühne nur eine Pappattrappe fürs Fotos war, die aber auch schon 300 Euro kostet. Der echte Kuchen hätte 1000 Euro gekostet! Ja, die Hochzeitsindustrie macht eine Menge Umsatz in diesem Land. Als ich selbst vor drei Jahren mal auf der Suche nach einem Hochzeitskleid war, ging ich rückwärts wieder aus der Vera Wang Boutique raus. Dort verlangte man allein fürs Anprobieren einer Robe schon 200 Euro. Jennifer hatte offenbar weniger Probleme damit, ein Vermögen hinzulegen. Immerhin zog sie sich während des Dinners noch zweimal um –einmal silbern, einmal rot –macht inklusive Teekleid vier Roben. Zum Essen kam das arme Mädchen nicht. Zuerst hielten die beiden Väter eine Rede, indem sie ihren Kindern dankten, so gute Kinder zu sein. Dann mussten die Jungvermählten auf die Bühne und ihren Eltern für das gute Vorbild danken, das sie ihnen als Eheleute und Eltern gegeben hätten. Ashtons Väter erwiderte, er denke, sein Sohn könne es noch besser machen, weil seine Frau eine resolute „Tigermum“ gewesen sei, die schöne Schwiegertochter hingegen eine sanfte Katze. Dass er wohl nicht ganz unrecht hatte, konnte man ahnen, wenn man sah, wie die Tigerfrau den Gästen ihre roten Geldumschläge aus der Hand riss und in ihre überdimensionierte Handtasche stopfte.

No more Mamahausen

4/23/2013

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Ja, ich weiß, unter dem Titel Mamahausen habe ich ihn noch vollmundig angekündigt: Den Blog, mit ALLEM was bei uns so passiert. Über unser Leben als Insulaner. Die Expatblase in Hongkong. Die vielen Pros und manche Cons vom Leben mit Hausangestellten aka "domestic helper". Die herrlichen Wortschöpfungen des Einjährigen. Sechs Monate später sitze ich nun da und es dünkt mich, als würde das hier doch kein Mamablog werden. Dabei war der Titel doch eigentlich wirklich lustig, oder? Aber es sprudelt nichts mehr. Statt dessen melden sich Gegenstimmen im Kopf: „Sollten die Kinder nicht doch lieber unsere Privatangelegenheit bleiben? Auf Facebook postest Du doch auch keine Fotos von ihnen. Außerdem gibt es wirklich jede Menge toller Mütterblogs. Slomo. Muttergefühle. A cup of Jo. Herrjeh, also die sind wirklich gut. Coole Mütter mit ansteckender Lust aufs Mamasein. Die haben auch schon so viel davon geschrieben, was ich auch thematisiert hätte. Vielleicht. Später mal...“ 

Ganz ehrlich? Ich glaube, es ist besser, wir lassen das. Seit sich mein Hormonlevel wieder normalisiert hat, spuken da ja noch so viele andere Themen, die bearbeitet werden wollen: journalistisch – auf die Schreibweise, die ich gelernt habe und die mir immer noch am nächsten steht. Und da man im Journalismus ja immer möglichst viele Leser haben will, gern auch Männer, wird es hier nun doch etwas neutraler zugehen. Ich will hier lieber Leute und Orte vorstellen, die ich kennen gelernt habe, die mich beeindruckt haben – oder über die ich gern mehr berichten würde.  
Aber fangen wir mal mit den Sachen an, die ich in den letzten Wochen geschrieben habe. Ungekürzt, unredigiert. Meine director's cut Fassungen quasi. Wie ich den Blog nun nenne? Einfach wie mein Zeitungskürzel: LvO. Meine Freundin Anja sagt, das Akronym erinnere sie immer an Louis Vuitton. Zumindest in China ist das nicht die schlechteste Assoziation, haha.

Herzlich willkommen also. Und danke, dass Sie vorbeigeschaut haben. Freut mich wirklich sehr.
Ihre Lisa aka LvO

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